Wissenswertes zum Thema Gebäudeautomation
Der technische Fortschritt geht immer weiter. Was vor dreißig oder vierzig Jahren noch Zukunftsmusik und nur Thema für Science Fiction Filme war, ist heutzutage gängiger Alltag. Ermöglicht wurde dies unter anderem durch immer kleinere Fertigungstechniken. Wurden beispielsweise Hauptprozessoren zu Beginn des Jahrtausends noch im hundertdreißig Nanometer verfahren gefertigt, haben sich diese aktuell auf sieben Nanometer reduziert und gleichzeitig die Leistung erhöht. Durch solche Maßnahmen wurde es möglich auch die Automatisierung voranzutreiben. Was die Gebäudeautomation von beispielsweise der Pfanner & Frei AG alles kann und in welchen Bereichen diese eingesetzt werden kann, darüber gibt dieser Ratgeber einen Überblick.
Anwendungsgebiete der Gebäudeautomation
Diese Art der Automation regelt, steuert und überwacht grundsätzlich erst einmal die technische Ausrüstung des Gebäudes. Unter die steuerbare Ausrüstung fallen unter anderen die Beleuchtung, die Beschattung durch Außenrollos, die Heizung, die Klimaanlage sowie die Belüftung. Erreicht wird dadurch eine komfortable, sichere und effiziente Steuerung der Haustechnik. Die Hauptanwendungsgebiete dieser Technik sind hauptsächlich öffentliche Gebäude, wie Krankenhäuser, Flughäfen, Kaufhäuser sowie Verwaltungsgebäude. Allerdings wird diese durch kostengünstige Lösungen auch immer mehr im Privatbereich eingesetzt. In diesem Bereich spricht man dann von Smart-Home. Der Vorteil dieser Automatisierungstechnik ist die gesteigerte Arbeitsproduktivität, da die Mitarbeiter nicht mehr abgelenkt werden. Ein weiterer Vorteil ist die dadurch erhöhte Arbeitszufriedenheit, denn so kann den Mitarbeitern ein optimales Raumklima zur Verfügung gestellt werden.
Technologischer Hintergrund der Automationstechnik
Solche Technik benötigt verschiedene Schnittstellen, um optimal zu funktionieren. Zu den technischen Elementen gehören ein oder mehrere Schaltschränke, Server und deren Gateways, Automationseinrichtungen, Verkabelungen sowie Sensoren und Aktoren. Darüber hinaus sollten die Systeme immer Herstellerunabhängig funktionieren, welches sich in der Praxis allerdings zum Teil nur schwer umsetzen lässt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die zunehmende Vernetzung der Produkte. Aufgrund immer höherer Datenübertragungsraten ergibt es durchaus Sinn dass auch die Automatisierung vernetzt wird. Der Sinn dahinter ist der nochmals gesteigerte Komfort, denn so können die einzelnen Elemente über eine einheitliche Benutzeroberfläche per Webbrowser gesteuert werden. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, das die Oberfläche auf jedem Endgerät zur Verfügung gestellt werden kann, egal ob es sich dabei um einen PC, einem Tablet oder dem Smartphone handelt.
Sonderfall der Hausautomation
Durch immer kostengünstigere Geräte wurde es möglich, diese Technik Privatpersonen zur Verfügung zu stellen. Dadurch wurde es den privaten Nutzern möglich, ihre Häuser automatisch zu steuern. So können diese beispielsweise noch von der Tätigkeitsstätte aus die Heizung zu Hause hochdrehen. Ein großer Vorteil ist vor dem Hintergrund der steigenden Energiekosten, dass so Kosten effizient gespart werden können. Ein Unterschied zwischen der gewerblichen Gebäudeautomation ist die Benutzeroberfläche. Diese stellt für den Privatgebrauch deutlich mehr Unterhaltungssoftware zur Verfügung. Solche Software spielt für den gewerblichen Gebrauch, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle.